Aktuell
- Details
- Kategorie: Aktuell
- Geschrieben von TBV
Die ostdeutschen Landesbauernverbände veranstalten anlässlich der im September anstehenden Bundestagswahl am 22. April von 18 bis 20 Uhr ein digitales agrarpolitisches Forum. Das von Ralf Stephan, Chefredakteur der Bauernzeitung, moderierte Forum, werden die im Bundestag vertretenen Fraktionen nutzen, die agrarpolitischen Ziele ihrer jeweiligen Partei darzustellen und mit den Präsidenten der ostdeutschen Landesbauernverbände Olaf Feuerborn (Sachsen-Anhalt), Torsten Krawczyk (Sachsen), Detlef Kurreck (Mecklenburg-Vorpommern), Dr. Klaus Wagner (Thüringen) und Henrik Wendorff (Brandenburg) zu diskutieren. Von Seiten der politischen Parteien werden Kees de Vries (CDU/CSU), Rainer Spiering (SPD), Gero Hocker (FDP), Friedrich Ostendorf (Bündnis 90/Die Grünen), Stephan Protschka (AFD) und Kirsten Tackmann (Die Linke) teilnehmen. Das Forum findet als Hybridveranstaltung in Erfurt statt. Während die Vertreterinnen und Vertreter der Landesbauernverbände vor Ort sind, werden die Bundestagsabgeordneten dem Forum digital zugeschaltet. Hierzu laden wir die Mitglieder des Thüringer Bauernverbandes herzlich ein! Seien Sie per Stream dabei, stellen Sie via Chat Ihre Fragen und bringen Sie sich aktiv in die politische Debatte ein. Der Zugangslink zum Stream und Chat: https://live.tbv-erfurt.de. Für Fragen melden Sie sich bei Katja Förster (Telefon: 0361 262 53 229, E-Mail: katja.foerster@tbv-erfurt.de).
- Details
- Kategorie: Aktuell
- Geschrieben von Nadja Gipser/ Uwe Ropte
Das Bundeskabinett hat einer Änderung der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung zugestimmt, die neben einer Verlängerung der Geltungsdauer der Verordnung die Einführung einer Corona-Test-Angebotspflicht für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber beinhaltet. Die neuen Regelungen zur Testangebotspflicht treten am 20. April in Kraft. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sind verpflichtet für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nicht ausschließlich in Homeoffice arbeiten, einmal in der Woche einen Corona-Test (PCR-Test, Antigen-Schnelltest professionell oder zur Selbstanwendung) anzubieten. Bei Beschäftigungsgruppen mit sehr hohem Ansteckungsrisiko, müssen zwei Tests pro Woche angeboten werden. Hierzu zählen in der Landwirtschaft Saisonarbeitskräfte, die in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind sowie Verkaufspersonal. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind nicht verpflichtet, die Tests durchzuführen. Hingewiesen sei an dieser Stelle auf die aktualisierte FAQ-Liste des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung, welche um Fragen und Antworten zur neuen Testangebotspflicht ergänzt wurde. Diese finden Sie unter: https://www.bmas.de/DE/Corona/Fragen-und-Antworten/Fragen-und-Antworten-ASVO/faq-corona-asvo.html. Weitergehende Informationen sind auf der Homepage des Thüringer Bauernverbandes unter Service/Downloads/Downloadbereich Öffentlich/Aktuelle Informationen zur Corona-Krise/ und beim Arbeitgeberverband eingestellt.
- Details
- Kategorie: Aktuell
- Geschrieben von TBV
PDF-Download Medieneinladung
Landesbauerverbände Ostdeutschlands laden ein zum agrarpolitischen Forum
Die ostdeutschen Landesbauernverbände veranstalten anlässlich der im September anstehenden Bundestagswahl am 22. April von 18 bis 20 Uhr ein digitales agrarpolitisches Forum.
Termin: Donnerstag, 22. April, 18 bis 20 Uhr
Ort: Panoramasaal der Messe Erfurt
Zugangslink zum Stream und Chat: https://live.tbv-erfurt.de
Das von Ralf Stephan, Chefredakteur der Bauernzeitung, moderierte Forum, werden die im Bundestag vertretenen Fraktionen nutzen, um die agrarpolitischen Ziele ihrer jeweiligen Partei darzustellen und mit den Präsidenten der ostdeutschen Landesbauernverbände Olaf Feuerborn (Sachsen-Anhalt), Torsten Krawczyk (Sachsen), Detlef Kurreck (Mecklenburg-Vorpommern), Dr. Klaus Wagner (Thüringen) und Henrik Wendorff (Brandenburg) zu diskutieren.
Von Seiten der politischen Bundestagsparteien werden Kees de Vries (CDU/CSU), Rainer Spiering (SPD), Dr. Gero Hocker (FDP), Friedrich Ostendorf (Bündnis 90/Die Grünen), Stephan Protschka (AFD) und Dr. Kirsten Tackmann (Die Linke) teilnehmen und sich den Fragen der Landwirtinnen und Landwirte, der Menschen aus dem ländlichen Raum und allen Interessierten stellen, die sich via Chat am Forum beteiligen können.
- Details
- Kategorie: Aktuell
- Geschrieben von Daniel Küßner
Eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen nutztierhaltenden Betrieben und der praktizierenden Tierärzteschaft wird immer wichtiger. Die Berührungspunkte sind in den letzten Jahren gestiegen: sei es bei der Bestandsbetreuung, dem Antibiotika-Einsatz oder der Tierseuchenbekämpfung. Mithilfe eines Fragebogens soll der Status quo der tierärztlichen Bestandsbetreuung in Thüringen erfasst werden. Falls nötig, erarbeiten die Landestierärztekammer und der Thüringer Bauernverband ein Konzept, um eine flächendeckende Bestandsbetreuung künftig sicherstellen zu können. Wir bitten nutztierhaltende Betriebe, den anonymen Fragebogen zu beantworten. Der Zeitaufwand beträgt fünf Minuten. Sie finden den Fragebogen unter https://www.umfrageonline.com/s/426af6d. Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
Foto: TBV
- Details
- Kategorie: Presse
- Geschrieben von Axel Horn
PDF-Download Medieninformation
GRÜNE Blockadehaltung riskiert Zukunft der ostdeutschen Landwirtschaft
Der Thüringer Bauernverband fordert von den GRÜNEN Agrarministern, in den anstehenden Verhandlungen zur nationalen Umsetzung der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP) auf der Sonder-Agrarministerkonferenz am 25. März ihre Maximalforderungen aufzugeben und nicht jede Entscheidung zu blockieren. Dieses Vorgehen wäre aus Sicht des Präsidenten des Thüringer Bauernverbandes (TBV) Dr. Klaus Wagner nicht akzeptabel, da hierdurch in dem anstehenden Kabinettsbeschluss auf Bundesebene die Interessen der Thüringer Landwirtschaft keine Berücksichtigung finden. „Statt Maximalforderungen ins Schaufenster zu stellen, sollten die GRÜNEN Agrarminister endlich konstruktiv an einem Kompromiss arbeiten. Es kann nicht sein, dass man aufgrund kurzsichtiger Parteipolitik die Zukunft der klein- und mittelständischen Landwirtschaftsbetriebe in den ostdeutschen Bundesländern riskiert“, so Wagner. Aus Sicht des TBV liegt mit dem Kompromissvorschlag der Landesagrarminister aus den anderen Parteien (CDU/CSU, SPD, FDP und DIE LINKE) eine Grundlage für die Verhandlungen vor: „Dieser Vorschlag stellt bereits einen Paradigmenwechsel dar, mit dem eine Milliarde Euro pro Jahr an zusätzliche Klima- und Biodiversitätsmaßnahmen gebunden werden. Das muss erst einmal geleistet werden“, so Wagner. Die Zeit für eine Entscheidung dränge zudem, so der Bauernpräsident. „Die Bundesrepublik muss ihren fertigen Strategieplan zur nationalen Umsetzung der GAP bis 1. Januar 2022 in Brüssel eingereicht haben, damit die Reform am 1. Januar 2023 wirksam werden kann. In der Landwirtschaft brauchen wir jedoch schon bis Juni 2022 Klarheit, da dann die Entscheidung über den Anbau für 2023 fällt.“
- Details
- Kategorie: Presse
- Geschrieben von Axel Horn
PDF-Download Medieninformation
PDF-Download Forderungspapier
Vielfalt und Stärke der Thüringer Landwirtschaft bewahren, statt geradewegs in die Bedeutungslosigkeit
Vor der am 17. März stattfinden Sonderagrarministerkonferenz zur nationalen Ausgestaltung der Gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP) hat heute der Präsident des Thüringer Bauernverbandes (TBV) Dr. Klaus Wagner die Forderungen der Thüringer Landwirtschaft an den Thüringer Staatsekretär für Landwirtschaft Torsten Weil übergeben. „In den Verhandlungen müssen wir erreichen, dass die wirtschaftliche Stärke der Thüringer Landwirtschaft bewahrt wird. Hierfür muss die Vielfalt der Betriebsstrukturen erhalten bleiben, die seit Jahrzehnten ein Garant für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ist“, so der Bauernpräsident. „Die Landwirtschaft ist der Stolz und die Vorzeigebranche Ostdeutschlands. Wir sind sowohl national als auch europäisch konkurrenzfähig und garantieren im ländlichen Raum Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Dies muss auch zukünftig gesichert sein“, so Wagner. Forderungen von B90/ DIE GRÜNEN nach immer mehr Geld für Umweltprojekte sowie einer Kürzung der GAP-Fördergelder für die klein- und mittelständischen Landwirtschaftsbetriebe in Thüringen zugunsten von unwirtschaftlichen Kleinstbetrieben lehnt der Bauernpräsident entschieden ab: „Statt Vielfalt und Stärke geht es dann geradewegs in die Bedeutungslosigkeit“, so Wagner. „Eine solch kurzsichtige Politik schwächt die Wirtschaftskraft gesunder Unternehmen und bedroht die heimische Lebensmittelerzeugung sowie die erreichten Erfolge im Natur- und Umweltschutz. Bereits der Vorschlag der Nicht-GRÜNEN Agrarminister bedeutet für die Bundesrepublik eine Umwidmung von 1 Milliarde Euro pro Jahr für in Klima und Biodiversitätsmaßnamen, für die die Landwirtschaft zusätzliche Leistungen erbringen muss.“
Weitere Beiträge...
