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- Geschrieben von Fahner Obst
Die Selbstpflückeplantagen öffnen
am 15. Juni
Die extremen Fröste Ende März haben die Ernteerwartungen stark reduziert. Nach der geringen Ernte 2019 folgt nun die Kleinste der letzten 10 Jahre. Statt 1.600 Tonnen rechnen die Fahner Obstbauern lediglich mit einer Ernte von unter 600 Tonnen Süßkirschen. Die Hofläden in Gierstädt – vorübergehend im Obstpark, dafür mit Spielplatz – und Döllstädt haben geöffnet.
Trotz der geringen Ernte bieten die Obstbauern die Möglichkeit zur Selbstpflücke über die gesamte Saison an.
Geöffnet wird wieder täglich von 8.00 - 18.00 Uhr. Die Standorte werden jedoch je nach Verfügbarkeit der pflückreifen Kirschen wechseln. Aktuelle Infos hierzu und über den Ernteverlauf gibt’s rund um die Uhr beim Infotelefon unter 036206 261 14 sowie auf der Website www.fahnerobst.de und auf Facebook.
Weiterlesen: Die Süßkirschenernte an der Fahner Höhe hat begonnen!
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- Geschrieben von Anne Byrenheid
Auch in diesem Jahr zeichnet das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) wieder Betriebe aus, die sich in Sachen Tierwohl und Tierschutz engagieren. Der Thüringer Bauernverband hat die Möglichkeit, hierzu Vorschläge einzureichen. Wenn Sie sich für den Thüringer Tierschutzpreis 2020 bewerben möchten, wenden Sie sich bitte an Anne Byrenheid (Telefon: 0361 262 532 05, E-Mail: anne.byrenheid@tbv-erfurt.de).
Foto: TBV
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- Geschrieben von Anne Byrenheid/ Axel Horn
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Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung – die Hängepartie geht weiter
Der Thüringer Bauernverband (TBV) hat kein Verständnis für die Absetzung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung von der Tagesordnung der heutigen Bundesratssitzung, da es so für Schweinhalterinnen und Schweinhaltern in Thüringen weiterhin offen bleibt, welche Regelungen zur Haltung von Sauen zukünftig gelten werden. „Die anhaltende Unsicherheit schadet Haltern und Tieren. Wenn ein Sauenhalter nicht weiß, wie ein Stall in fünf oder zehn Jahren aussehen muss, um gültigem Recht zu entsprechen, wird er keinen Umbau anstoßen.“, so Dr. Klaus Wagner, Präsident des TBV.
Die Unsicherheit hat dazu geführt, dass sich in den letzten Jahren ein enormer Investitionsstau aufgebaut hat. „Unsere Landwirte würden ihre Ställe gerne modernisieren, um ihren Tieren einen höheren Tierwohl-Standard zu bieten. So lange aber niemand weiß, wie ein solcher Stall aussehen muss, sind ihnen die Hände gebunden.“, so Wagner weiter. Alle Sauenhalterinnen und Sauenhalter benötigen daher aus Sicht des TBV dringend eine rechtliche Klarstellung darüber, wie die Sauenhaltung zukünftig in Deutschland aussehen soll.
Weiterlesen: Medieninformation: Absetzung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung
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- Geschrieben von Axel Horn
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Aktion zum Internationalen Tag der Milch 2020
Milchglas reist rund 1.600 Kilometer online durch Deutschland
Zum Internationalen Tag der Milch (ITM) am 1. Juni präsentiert Gemeinschaft der Milchwirtschaftlichen Vereinigungen (GML), darunter auch die Landesvereinigung Thüringer Milch (LVTM), einen neuen Milchclip. Im Clip wird ein Milchglas von Bundesland zu Bundesland weitergereicht. Rund 1.600 Kilometer reist das Milchglas so online durch Deutschland. „Von den Meeren bis zu den Alpen, vom Rhein bis zur Oder – In Deutschland leben auf etwa 60.000 Milchviehbetrieben knapp vier Millionen Kühe“, sagt Jan Heusmann, Vorsitzender der GML. „Wir wollen mit dem Video zeigen: Milch verbindet uns alle und hält uns zusammen – besonders in dieser herausfordernden Corona-Krisenzeit.“ Zu sehen ist der Kurzfilm auf www.milchwirtschaft.com sowie am ITM in den Social Media-Auftritten der beteiligten acht Bundesländer. Für Thüringen ist die aktuelle Milchkönigin Luise Unger vor die Kamera getreten.
Im Hintergrund der Einspielungen aus den Bundesländern wird jeweils eine Sehenswürdigkeit des Landes gezeigt. Jetzt sind die Zuschauerinnen und Zuschauer gefordert und sollen miträtseln: In welcher Reihenfolge sind die Bundesländer zu sehen? Wer diese zutreffend errät, kann interessante Preise gewinnen, darunter einen tollen Urlaub auf einem Milchbauernhof. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2020. Alle Infos zum Gewinnspiel und die Teilnahmebedingungen gibt es auf der Seite www.milchwirtschaft.com.
Weiterlesen: LVTM-Medieninformation: Internationaler Tag der Milch 2020
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- Kategorie: Presse
- Geschrieben von Axel Horn
Gelder aus dem EU-Agrarhaushalt müssen Landwirte erreichen – Sicherung der Lebensmittelversorgung gehört in den Mittelpunkt der EU-Agrarpolitik
Der Thüringer Bauernverband (TBV) begrüßt, dass nach Vorstellungen der EU-Kommission das Budget der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik in den Jahren 2021 bis 2027 im Vergleich zum ursprünglichen Haushaltsvorschlag aus dem Jahr 2018 um 15 Milliarden Euro aufgestockt werden soll. Aus Sicht des Verbandes muss aber zwingend sichergestellt werden, dass die Gelder wie bisher direkt als planbares Einkommen bei den Landwirten ankommen und nicht in den Taschen der Umweltverbände verschwinden. Ohne diese einkommenswirksamen Gelder kann in Thüringen und in Europa keine rentable Landwirtschaft betrieben und ausreichend Lebensmittel für alle Europäer produziert werden. „Die einkommenswirksamen Gelder sind der Schwimmreifen, der die europäischen Landwirtschaftsbetriebe über Wasser hält. Lässt man hier die Luft raus, werden sie untergehen, da sie unter den geltenden europäischen Qualitäts- und Arbeitsstandards die notwendigen Lebensmittel nicht wirtschaftlich produzieren können.“, so Dr. Klaus Wagner, Präsident des Thüringer Bauernverbandes. Einer daraus resultierenden Verlagerung der europäischen Lebensmittelerzeugung ins Ausland ist für die Landwirtschaft aber insbesondere aus Umwelt- und Klimaschutzgründen desaströs: „Außerhalb Europas können wir Umwelt- und Erzeugerstandards schlicht nicht garantieren. Spätestens wenn wir die Bilder der brennenden Regenwälder sehen, wird uns das bewusst werden.“, so Wagner weiter.
Aus Sicht des TBV muss die gemeinsame europäische Agrarpolitik, nicht zuletzt auch aus der Erfahrung der Corona-Krise heraus, eine ausreichende Lebensmittelversorgung in den Mittelpunkt stellen. Sollen darüber hinaus andere Ziele, etwa im Umwelt- und Klimaschutz, gesetzt werden, müssen die dafür angedachten Maßnahmen nicht nur ausreichend finanziert sondern auch hinsichtlich ihrer Wirksamkeit geprüft werden.
Weiterlesen: Medieninformation: von der Leyen zum Mehrjährigen Finanzrahmen der EU
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- Geschrieben von Britta Ender
Die diesjährige Flurfahrt führte am 19. Mai Landrat Marko Wolfram, Bürgermeister Toni Hübler aus Uhlstädt-Kirchhasel sowie Bürgermeister Jörg Reichl aus Rudolstadt in den Hühnerhof Teichweiden, die Agrar GmbH Remda, den Landwirtschaftsbetrieb Burghardt Jung in Breitenheerda sowie in die Herzgut Landmolkerei. In den Gesprächen verdeutlichten die Landwirtinnen und Landwirte, dass sie trotz der erschwerten Umstände der Corona-Krise die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln jederzeit sicherstellen konnten. Weit mehr als die Pandemie belasten sie derzeit jedoch die fehlenden Niederschläge und die niedrigen Preise für ihre Erzeugnisse.
Weiterlesen: Flurfahrt Saalfeld-Rudolstadt: Landrat würdigt die regionale Landwirtschaft
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