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- Geschrieben von Axel Horn
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Neue Thüringer Milchkönigin gekrönt
Die 20-jährige Lucie Kosemetzky aus Riethnordhausen ist heute zur Thüringer Milchkönigin gekrönt worden. Corona-bedingt erfolgte die Krönung virtuell während einer Onlinekonferenz im Beisein des Thüringer Landwirtschaftsministers Benjamin-Immanuel Hoff und des Vorsitzenden der Landesvereinigung Thüringer Milch Dr. Klaus Wagner. Kosemetzky ist bereits die sechste Botschafterin der Thüringer Milch und wird die nächsten zwei Jahre für das Image der Milch und Milchprodukte sowie der Landwirtschaft werben. Sie zeigte sich hocherfreut angesichts der neuen Aufgabe: „Ich bin sehr stolz, in den kommenden Jahren den Thüringer Milcherzeugern und Milchverarbeitern in der Öffentlichkeit ein Gesicht zu geben. Ich will in meinem Amt versuchen, auch mit kritischen Verbraucherinnen und Verbrauchern ins Gespräch zu kommen und ihnen zeigen, wie moderne Milcherzeugung aussieht und welchen Mehrwert diese für Mensch und Tier erbringt“, so Kosemetzky.
Weiterlesen: Medieninformation: Thüringer Milchkönigin 2020-2022
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- Geschrieben von Axel Horn
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Dr. Klaus Wagner als Thüringer Bauernpräsident wiedergewählt
96 Prozent der Delegierten stimmen für eine zweite Amtszeit
Die Delegierten des Thüringer Bauernverbandes haben den amtierenden Präsidenten Dr. Klaus Wagner mit überzeugender Mehrheit wiedergewählt. Wagner erhielt in der Corona-bedingt als Briefwahl durgeführten Abstimmung in geheimer Wahl 139 der 145 abgegebenen gültigen Delegiertenstimmen aus den Thüringer Regional- und Kreisbauernverbänden. Das entspricht einem Anteil von rund 96 Prozent. Damit ist Wagner für weitere vier Jahre Präsident des TBV.
Der 50-jährige Wagner leitet als Geschäftsführer die Geschicke der Universal-Agrar GmbH in Riethnordhausen, die im Norden der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt und im Landkreis Sömmerda Flächen bewirtschaftet. Wagner wurde im Dezember 2016 erstmals zum Präsidenten des Thüringer Bauernverbandes gewählt. Seitdem ist der zweifache Familienvater das Gesicht der Thüringer Landwirtschaft und führt in seiner Funktion als Bauernpräsident die vielfältigen Interessen der Thüringer Landwirte und des ländlichen Raumes zusammen. Wagner zeigte sich nach der Wahl entschlossen, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln für die Interessen der Thüringer Landwirt*innen zu kämpfen. „In der aktuell extrem angespannten Lage auf den Höfen und Betrieben braucht es eine starke berufsständische Interessenvertretung mehr denn je. Wenn es uns nicht gelingt, unserenberechtigten Anliegen Gehör zu verschaffen, stehen viele landwirtschaftliche Betriebe bald vor dem aus. Ich bin mir dieser großen Verantwortung bewusst und werde mich auch in den nächsten vier Jahren mit aller Kraft in Politik und Gesellschaft für unseren Berufsstand einsetzen“, so Wagner.
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- Geschrieben von Anja Nußbaum
Sämtliche Einzelheiten zum Investitions- und Zukunftsprogramm Landwirtschaft (IuZ, sog. „Bauernmilliarde“) sind seit dem 10. Dezember unter www.rentenbank.de zu finden. Förderanträge können erst ab dem 11. Januar gestellt werden. Vor dem Förderbescheid sollten keine Bestellungen oder Beauftragungen erfolgen. Die Förderrichtlinie mit den förderfähigen Maschinen sowie weitere Informationen können auf der Homepage unter Service/Downloads/Downloadbereich Öffentlich/Förderung/ nachgelesen werden. Die Positivliste über die förderbaren Maschinen und Geräte nach Herstellern wird ständig angepasst und ist aktuell noch nicht auf der Seite der Landwirtschaftlichen Rentenbank verfügbar. Grund für diese Verzögerung sind noch nicht abgeschlossene Prüfungen über die förderbaren Maschinen.
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- Geschrieben von Axel Horn
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Landwirte brauchen keine Almosen, sondern Perspektive
Der Thüringer Bauernverband (TBV) begrüßt den Aufschlag auf den Verkaufspreis für Schweinefleisch durch die Lebensmitteleinzelhändler LIDL und REWE. Allerdings lösen diese Aufschläge das grundsätzliche Strukturproblem nicht. Nach wie vor komme vom Verkaufspreis für Lebensmittel zu wenig bei den Landwirten an. Daher müsse die aggressive Niedrigpreispolitik des Lebensmitteleinzelhandels endlich beendet werden: „Statt gönnerhaft Almosen zu verkünden, müssen alle Lebensmitteleinzelhändler darauf hinwirken, die grundsätzlichen Strukturen im Sinne der Lebensmittelerzeuger anzupassen“, so Katrin Hucke, Hauptgeschäftsführerin des TBV. „Nur so bekommen unsere heimischen Landwirte wieder eine Perspektive und nur so werden die Verbraucher auch zukünftig regionale Lebensmittel in den Supermarktregalen finden“, so Hucke weiter.
Schon heute beträgt der Selbstversorgungsgrad für Schweinefleisch in Thüringen nur noch 70 Prozent. Auch bei der heimischen Milchproduktion sind Jahren ein starker Rückgang und zahlreiche Betriebsaufgaben zu verzeichnen. Daher fordert der TBV, dass die hierzulande hohen Produktions- und Tierwohlstandards angemessen honoriert werden. „Wir fordern ein klares und auch langfristiges Bekenntnis zur heimischen Landwirtschaft. Dazu reichen einmalige Zugeständnisse nicht aus“, so Hucke.
Weiterlesen: LIDL und REWE erhöhen Verkaufspreise für Schweinefleisch
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- Geschrieben von Axel Horn
Das Thünen-Institut bittet für eine Befragung zur Lebenssituation von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben um Unterstützung.
Die Studie will mit der Befragung den vielfältigen Lebens- und Arbeitssituationen von Frauen in landwirtschaftlichen Betrieben nachgehen, diese dokumentieren und wissenschaftlich auswerten. Zusammen mit anderen Ergebnissen der Studie trägt dies dazu bei, notwendige Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Politik und für die berufsständischen Vertretungen zu erarbeiten.
Die Beantwortung der Fragen dauert ca. 30 Minuten und bleibt anonym. Möglich ist die Teilnahme am einfachsten online: https://www.frauenlebenlandwirtschaft.de/uc/2020 oder schriftlich.
Sie können den Fragebogen mithilfe des Links auf der Umfrageseite runterladen, selbst ausdrucken und dann ausgefüllt postalisch an das Thünen-Institut zurücksenden.
Die Teilnahme ist bis zum 27. Februar 2021 möglich.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: frauenlebenlandwirtschaft@thuenen.de
Weiterlesen: Thünen-Institut: Bundesweite Befragung von Frauen in der Landwirtschaft
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- Geschrieben von Beate Kirsten
Das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) hat eine neue Arbeitskarte für Gewässer 2. Ordnung veröffentlicht. Daraus ist ersichtlich, dass mehr Gewässer als bisher als Gewässer 2. Ordnung eingestuft werden sollen.Ist ein Gewässer als Gewässer 2. Ordnung eingestuft, so müssen die Bestimmungen zum Gewässerrandstreifen nach §29 Thüringer Wassergesetz eingehalten werden.
Um Unklarheiten und Zuordnungsprobleme zu vermeiden bzw. vorzubeugen, sollten alle Landwirtschaftsbetriebe die Einordnung ihrer Gewässer und Gräben auf der Arbeitskarte prüfen.
Es besteht hierfür die Möglichkeit, die Einstufung des Gewässers zu kommentieren bzw. Änderungsvorschläge mit Hilfe eines ausfüllbaren Dokumentationsbogens einzureichen. Einzusehen ist die Arbeitskarte mit dem derzeit in Überarbeitung befindlichen Thüringer Gewässernetz mit Stand Juli 2020 im Kartendienst des TLUBN unter Hydrologie/Gewässerkundliche Grundlagen/Gewässernetz – Arbeitsstand/. Der Dokumentationsbogen und die Informationsbroschüre zur Abgrenzung der Gewässer 2. Ordnung sind für Mitglieder des Thüringer Bauernverbandes unter Service/Downloads/Downloadbereich Mitglieder/Gewässerschutz und Düngung/ eingestellt.
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