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- Geschrieben von Anne Byrenheid
Eine Neu-Beantragung der Schaf-Ziegen-Prämie ist auch in diesem Jahr wieder möglich. Dazu wurden die entsprechenden Antragsformulare angepasst. Die Zuwendungsempfänger von 2019 müssen in diesem Jahr einen Auszahlungsabruf mit Nachweisen einreichen. Abgabeschluss für die Antrags-Unterlagen ist der 31. März 2020. Alle Unterlagen finden Sie unter https://umwelt.thueringen.de/themen/natur-artenschutz/foerderung/. Unter https://tlubn.thueringen.de/naturschutz/zoo-artenschutz/wolf-luchs/foerderantraege-praeventionsmassnahmen-schadensregulierung/ finden Sie die Unterlagen zur Förderung Wolf-Luchs-Prävention und Entschädigung. Diese unterliegt rückwirkend bis zum 31. Juli 2019 nicht mehr der De-minimis-Regelung.
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- Geschrieben von Axel Horn
Ergänzend zu den bereits verfügbaren Informationen vom 9. März ist darauf hinzuweisen, dass die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) Betriebsanweisungen für das Coronavirus SARS-CoV-2 herausgegeben hat. Diese liegen auch auf polnisch und rumänisch vor. Alle Varianten sind auf der Homepage der SVLFG herunterzuladen
Die aufkommende Frage, ob sich auch Schweine, Hühner und andere bei uns übliche Nutztiere / lebensmittelliefernde Tiere mit SARS-CoV-2 infizieren und es weiterverbreiten können ist nach derzeitigem Stand mit nein zu beantworten. Es gibt nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts bisher keine Hinweise darauf, dass sich Nutztiere mit SARS-CoV-2 infizieren können.
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- Geschrieben von Axel Horn
In Deutschland steigt die Zahl der Infizierungen mit dem Coronavirus stetig. Sind Personen erkrankt, werden diese sowie alle möglichen Kontaktpersonen 14 Tage unter Quarantäne gestellt. Der Thüringer Bauernverband (TBV) hat bei den Gesundheitsämtern nachgefragt, wie speziell landwirtschaftliche Betriebe mit solch einer Situation umgehen sollen. Das Ergebnis zeigt: Die Isolierung der Menschen steht an erster Stelle, auch bei Verdachtsfällen und Kontaktpersonen. Die Betriebe werden aufgefordert, selbst entsprechende organisatorische Vorkehrungen zu treffen. Dies bedeutet entweder Kohorten zu bilden oder aber die Leute nicht zusammen arbeiten zu lassen, soweit dies möglich ist. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat auf Grundlage des Szenarios einer Influenza-Pandemie ein „Handbuch betriebliche Pandemieplanung“ für Unternehmen erarbeitet, dessen konkrete Empfehlungen zur Vorsorge bei einem Pandemie-Risiko auch im Hinblick auf die Lage beim Coronavirus übertragbar sein dürften. Das auf der BBK-Website www.bbk.bund.de herunterzuladende Handbuch könnte eine hilfreiche Grundlage für Unternehmen darstellen: https://bit.ly/2xfNHKk.
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- Geschrieben von Axel Horn
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Die Thüringer Landwirtschaft begrüßt Wahl Ramelows und die Bildung einer stabilen Landesregierung
Für die Thüringer Landwirte stehen in den nächsten Wochen und Monaten auf Bundes- und EU-Ebene zahlreiche agrarpolitische Entscheidungen an, die die Zukunft der Thüringer Landwirtschaft maßgeblich beeinflussen werden. Um hier gehört zu werden, bedarf es einer starken Thüringer Stimme.
Der Präsident des Thüringer Bauernverbandes Dr. Klaus Wagner begrüßt daher ausdrücklich die Wahl von Ministerpräsident Bodo Ramelow und die Bildung einer handlungsfähigen Landesregierung im Freistaat. „Das Ergebnis der gestrigen Ministerpräsidentenwahl ist ein wichtiger Schritt für den Freistaat Thüringen und die Thüringer Landwirtschaft. Wir gratulieren Ministerpräsident Bodo Ramelow zu seiner Wahl und bieten eine gute fachliche Zusammenarbeit an. Wir setzen auf eine gemeinsame Suche nach sachorientieren Lösungen im Interesse des Freistaates und seiner Bäuerinnen und Bauern. Wir hoffen hierbei natürlich auch auf eine konstruktive Umsetzung der Stabilitätsvereinbarung zwischen der neuen Rot-Rot-Grünen-Landesregierung und der CDU.“
Weiterlesen: Medieninformation: Wahl des Thüringer Ministerpräsidenten
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- Geschrieben von Axel Horn
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Rückgang der Artenvielfalt: Imker und Landwirte im Dialog
Der Rückgang der Artenvielfalt und das Insektensterben stehen derzeit im Fokus des öffentlichen Interesses. Verantwortlich hierfür wird auch die Landwirtschaft gemacht. Die Landwirtschaft sieht sich aber nicht als alleiniger Verursacher dieser Entwicklung, sondern vielmehr als Teil der Lösung des Problems.
Die Zusammenarbeit und der Dialog zwischen Imkern und Landwirten sind für den Erhalt der Artenvielfalt von entscheidender Bedeutung. Es gilt, miteinander ins Gespräch kommen zu können, gegenseitige Vorurteile auszuräumen und Verständnis für die jeweils andere Seite zu entwickeln. Wichtigstes Forum für einen Austausch zwischen Imkern und Landwirten in Thüringen sind die Oßmannstedter Gespräche, die am 7. März bereits zum sechsten Mal stattfinden werden.
Die „Thüringer Arbeitsgemeinschaft Imkerei und Landwirtschaft“ (ThAGIL), der Förderverein des Deutschen Bienenmuseums Weimar und der Thüringer Bauernverband laden hierzu alle Vertreterinnen und Vertreter der Medien sowie alle Interessierten herzlich ein.
Zeit: 7. März 2020, 10:00 bis 16:00 Uhr
Ort: F.-Gerstung-Haus, Ferdinand-Gerstung-Platz 1, 99510 Oßmannstedt
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- Geschrieben von Nadja Herzog
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) legt bei Neuzulassungen bzw. Zulassungsänderungen von Pflanzenschutzmitteln neue Anwendungsbestimmungen fest. So war das Tragen der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln bisher als Kennzeichnungsauflagen deklariert. Aufgrund der neuen Einordnung der Auflagen zur Anwendungssicherheit als sogenannte Anwendungsbestimmungen, stellen Missachtungen der Vorschriften eine Ordnungswidrigkeit dar. Welche PSA getragen werden muss, kann zwischen den Pflanzenschutzmitteln variieren und sollte bei jedem Mittel dem Sicherheitsdatenblatt entnommen werden. Zuständige Überwachungs- und Kontrollbehörden können die Verstöße beim Tragen der vorgeschriebenen Schutzkleidung mit einem Bußgeld ahnden. Auch Kürzungen bei EU-Direktzahlungen sind möglich. Ausführlichere Informationen können unter dem Link eingesehen werden.
Foto: TBV
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